
Was bisher geschah …
- 5. Oktober 2021
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Mit meinen Hirsekissen fing vor zehn Jahren alles an.
Wobei – eigentlich begann die Geschichte deutlich früher: Meine Mutter hatte mir ein Hirsekissen genäht, da war ich vielleicht 18, und es war Liebe auf den ersten Blick. Ich fand es herrlich! Quer über beide Augen gelegt, übt es einen angenehmen Druck (Inhalt 400 Gramm) auf beide Schläfen aus. Die Hirse entspannt und die Seide kühlt. Eine wunderbare Kombination für so viele Lebenslagen, wie sich herausstellen sollte. Wenn ich tagsüber mal abschalten will, dunkelt es perfekt ab. Wenn ich gestresst bin, holt es mich runter. Ich weiß nicht, wie ich die unzähligen Nächte überlebt hätte, in denen mich meine (vor vielen Jahren noch) kleinen Kinder aus dem Schlaf gerissen haben. Hirsekissen drauf – und ich konnte immer wieder einschlafen.
Und weil ich, wenn ich von etwas begeistert bin, meine Freude gerne teile, habe ich viele weitere Hirsekissen genäht und verschenkt. Vor zehn Jahren fragte meine Freundin Inge, ob sie eines nachbestellen dürfe – zum Verschenken. Sie durfte 😉 Beim Mittagessen erzählte ich meiner Kollegin Monika davon, die bei einer Zeitschrift arbeitete. Und sie schlug es prompt für die nächste Ausgabe vor. So nahmen die Dinge ihren Lauf, neue Farben und Produkte kamen dazu … Heute habe ich viele hundert Hirsekissen verschenkt und verkauft und ich freue mich jedes Mal, wenn meine KundInnen mir berichten, dass sie sich oder anderen damit eine Freude gemacht haben.
Neulich hinterließ mir Nina eine Textnachricht: „… ich bin so begeistert und nehme es immer mit, wenn ich verreise. Weil es so schön abdunkelt.“
Katre aus meinem Stadtviertel erzählte mir: „Ich empfehle es in meinen Fenkid-Kursen. Dieses Hirsekissen braucht einfach jede Mutter!“
Und Wiebke hatte gleich zwei Tage nach dem Einkauf eines nachbestellt, weil ihr Mann sich ihres unter den Nagel gerissen hatte.
Danke euch allen! Das macht einfach so viel Spaß!